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http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=11051&threadid=2814
"Im Anfang schuf Elohim Himmel und Erde" (1.Mosis1,1)
Anm.: Wobei "Elohim" eine Bezeichnung für "personifizierte Schöpferkraft" bedeutet. -
- Diese "Personifizierungen" können durchaus "wahrnehmbar sein",
- insofern wurden z.B. "Engel" immer wieder wahrgenommen. -
"... - schuf Himmel und Erde". -
Anm.: Nachdem das Ungeoffenbarte sich geoffenbart hatte,
- gab es eine sicht- und greifbare Wirklichkeit,
- und "damit einen Himmel und eine Erde",
- die im Zuvor = im Ungeoffenbarten noch nicht geschaffen
und damit in stofflichem Sinne nicht "seiend" waren. -
"... - erschuf die Welt nach der Weise der oberen,
- auf das diese Welt im Vorbilde der oberen stehe". -
Anm.: Hier finden Wir das auch in anderen Schriften bezeichnete "wie Oben so Unten",
- das einer anderen Personifizierung, der des "Hermes Trismegistos" zugesprochen wurde. -
- Gemeint ist, "das die sichtbare Welt ihren Gegenpol in der Unsichtbaren hat",
- sprich: Damit das Sichtbare "sichtbar" werden kann, - bedarf es zuerst einer
"unsichtbaren Vorlage". -
Genauer: Es entsteht zuerst eine Art von "energetischer Skizze",
- gemäss der "die sichtbare Welt erscheint", - darum auch "Vor-Bild",
= das - energetische - Bild, - das "davor" war und dementsprechend
die materielle Welt erschien. -
- Während Aspekte wie "Weisheit, Vernunft und Erkenntnis" rein "geoffenbarte Aspekte darstellen,
- also "Eigenschaften einer bereits sicht- und greifbaren Wirklichkeit",
- und keine "Elohim-Eigenschaften", - denn als solche hätte sie niemand wahrnehmen können,
- auch kein Moses. -
Natürlich gab und gibt es "Zustände der Entrückung", in welchen es immer wieder möglich ist,
"Einblicke in das Ungeoffenbarte, in das Vor-Bild zu nehmen", - nur werden diese Eindrücke von
Personen empfangen und zumeist "personalisiert", - was zu einer "Identifikation entweder des / der
Wahrnehmenden mit Sich Selbst oder aber zu einer Personifizierung eines Wesens führt, an die
Er / Sie glaubt, - und folglich auch in dieser Form wahrgenommen wird, - und so kommen Wir zu
den "Heeren von Göttern, Engeln, Teufeln und auch Heiligen", - vor denen der kleingläubige Teil
der Menschheit immer noch kuscht und auch weiterhin kuschen wird, - bis es Ihnen möglich ist,
- "Sich Selbst als geoffenbarte Personen der ungeoffenbarten, unpersonellen Schöpfungskraft zu betrachten",
- womit sich "der Zyklus der äusseren Wahrnehmung" schliesst, - und sie alle als schöpfungsfähige
geoffenbarte Schöpfungen der allumschliessenden Einheit im wahrsten Sinne des Wortes "auferstehen". -
- Das blüht jedweder geoffenbarten Indiviualität, - an welcher Stelle der Individualisierung sie sich auch
immer als Individuen wahrzunehmen vermögen, - und in diesem Sinne "kehren sie auch alle heim", und
zwar an jenen Ort, der als "Ausgangsort aller Individuen im Ungeoffenbarten" von Anfang an bereitsteht,
- und im nun besprochenen Zyklus als "Eden" bekannt ist, - und gemäss dieser Ur-Skizze wird ab einem
gewissen Punkt der Lichtsättigung jenes "Eden" auch geoffenbart sein, - das ist kein "Glaube", - sondern
so ziemlich das einzige "Wissen", das von Anfang an gegeben war, - und auch Grundlage der ersten greifbaren
Erkenntnis des "Ich bin, was Ich bin". -
An dieser Stelle sollten Wir Uns daran erinnern, das "Gottes Wort & Weisung" so ziemlich von jedem Volk
definiert wurde, - darum ist unsere Geschichte so Reich an "Gotteslehren"...
Daran erkennen Wir, das "die Summe der Völker sich einen Zugang zur Quelle zu erarbeiten wusste",
- und die Quelle sich auch jedem suchenden Volk zu offenbaren vermochte. -
Dementsprechend absurd ist es, wenn nun irgendeines dieser Völker, - welches auch immer,
- von sich behauptet "Gottes auserwähltes Volk" zu sein, - Völker, die das heute noch von sich
behaupten, haben offensichtlich nichts aus diesen Beobachtungen gelernt, - und dementsprechend
vorsichtig sollte man gegenüber Ihren Offenbarungen sein, - denn das Einzige, was sie real bewirken,
ist, das sie Ihre Anhänger um die Möglichkeit grenzumschliessender Erkenntnis bringen,
- und das nenne Ich "ein Indiz für Gottlosigkeit". -
Denn sie wollen den Menschen keine Erkenntnisse bringen, und Ihnen auch nicht ermöglichen,
eigene auszuarbeiten, - Ihr einziges Ziel ist es, "Herden unmündiger Schafe" zu züchten,
- die sie dann in Religionskriegen aufeinander loslassen, - daran erkennt der / die wirklich Suchende
die "Abkehr von der göttlichen Quelle". -
Sinn und Zweck einer "Gottessuche" kann es indes nur sein, "dem / der Einzelnen einen persönlichen Anschluss
an diese von allem Anfang an gegebene Quelle zu ermöglichen", - und speziell in dieser Zeit betrifft das keine
Völker oder Stämme, welcher Namensgebung auch immer, - keine Clans, Familien, Sekten oder Gruppen,
- sondern einzig uns allein "das suchende Individuum als Einzelperson", - dem es damit gegeben ist,
- einen individuellen Zugang auszuarbeiten, - der es endgültig von den Doktrinen all derer befreit,
- die es nötig haben, aus persönlicher Unfähigkeit und fehlender Hingabe heraus, beständig Rudel um
sich zu versammeln, - die davon ablenken sollen, wie weit sich Jene bereits von dem entfernt haben,
was als "Quellerkenntnis" für jedwede inkarnierte Person von Anfang an bereit steht. -
Ich kann nur immer wieder betonen: "Meidet jedwede Erkenntnis mit Primäranspruch",
- hütet Euch vor jeder Gruppe, die einen solchen postuliert...
- Was "Ihr Selbst nicht zu erkennen vermögt, - kann Euch auch niemand anderer offenbaren",
- dazu habt Ihr Euren Geist, - und nicht dazu, Ihn anderen Geistern zu unterwerfen. -
- Seid besonders vorsichtig bei Jenen, die Euch Sicherheit und Geborgenheit versprechen,
- sicher und geborgen ist man einzig und alleine im persönlichen Zugang zur Quelle,
- genau darum ist er Euch ja gegeben. -
Euer persönlicher Zugang wird Euch "Gewissheit" und damit "persönliches Wissen" ermöglichen,
- "glauben" tun immer nur diejenigen, die dieses "Wissen" nicht besitzen, - nur deshalb haben sie
es nötig, "zu glauben". -
Ich denke, es ist nicht unwesentlich, das noch einmal hervorzuheben:
"Die reale Gottheit" = "die allumfassende Quelle allen Seins" = "nicht personell"
und "kennt keinen persönlichen Anspruch". -
- Sie will nicht "angebetet werden", - sie will nicht "gefürchtet werden",
- sie will nicht einmal grossartig "wahrgenommen werden". -
- Sie "IST" einfach, - und "aus Ihrem Sein ergibt sich die Summe des Möglichen". -
- Weil sich aus Ihr "die Summe des Möglichen ergibt",
- gibt es auch "die Möglichkeit der personellen Identifikation". -
- Jene ist "förderlich, solange sie "Indivduum für Individuum vollzogen wird",
- die sog. "individuelle Gottesidentifikation" führt zur "Offenbarung magischen Bewusstseins",
und mit Übung auch zu dementsprechenden Fähigkeiten. -
- Im Einzelindividuum ist sie unter der Voraussetzung förderlich,
- "das diese Identifikation ALLEN Individuen angeboten wird",
- denn "auf die Summe der Individuen verteilt, hebt sich damit jedwede Egomanie",
- weil alle Individuen damit per Definition "gleich mächtig" werden. -
- Jene ist "schädlich, wenn sie sich auf "personelle Gottheiten" bezieht,
- die natürlich auch "in der Summe des Möglichen enthalten und damit schaffbar sind". -
- Schädlich deshalb, "weil personifizierte Gottheiten die Allmacht der Quelle
im Ego einer Person unterbringen wollen". -
- Darum wollen sie angebetet, geliebt und auch gefürchtet werden,
- davon inspiriert werden Ihre Anhänger auch für sie in den Krieg ziehen,
- weil sie sich "weniger mächtig als Ihre Gottheit fühlen",
- und "aus dieser fehlenden personellen Identifikation heraus,
- schaffen sie das Gruppenwesen personeller Gott", - bestes Beispiel = JHWH. -
Die "Macht personifizierter Gottheiten" ist "abhängig von Ihren Gläubigen",
- sobald jeder Gläubige "sich individuell mit der Gottheit identifiziert",
- erhält er "seine individuelle magische Schaffenskraft zurück",
- und "die Gruppengottheit löst sich auf". -
- Denn sie war ja nur "eine vorübergehende Realität = eine Illusion",
- während "die immerwährende Quelle wie auch das individuelle Wesen - real ist". -
Und genau deshalb "verbieten Anhänger von Gruppengottheiten die Zauberei",
- weil sie "das Ende ihrer Macht bedeutet", - wie zu beweisen war,
- und also sich in Raum und Zeit vollzieht. -
- Denn solange ein WO und ein WANN greifbar sind und angewandt werden,
- bestehen RAUM und ZEIT als Schöpfungen der Individuen, die WO und WANN sind,
- gespeist seit Anbeginn von der unerschöpflichen Quelle allen Seins. -
- Gesegnete Auferstehung,
- Adamon von Eden. -
In weiterer Folge seht Ihr Beispiele, die mich inspirierten,
- sie müssen keineswegs Euch inspirieren...
- Viel wesentlicher ist die Suche nach der
eigenen Inspiration. -
(A.v.E.)